Heller als tausend Sonnen : das Schicksal der Atomforscher

Jungk, Robert, März 2020
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-498-00179-7
Verfasser Jungk, Robert Wikipedia
Beteiligte Personen Habeck, Robert Wikipedia
Systematik NB.U - Umwelt
Schlagworte Amerika, Japan, Weltkrieg, Atomenergie, Europa, Zweiter Weltkrieg, Atombombe, Fortschritt, Zukunft, (Produktform)Hardback, Atomphysiker, Wissenschaftsethik, Kernwaffe, Fordscherdrang, Forschung, Machtpolitik, Atomforschung, Atomwaffen, (VLB-WN)1972: Hardcover, Softcover / Sachbücher/Po
Verlag Rowohlt
Ort Hamburg
Jahr März 2020
Umfang 415 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage Neuausgabe
Sprache deutsch
Verfasserangabe Robert Jungk ; mit einem Vorwort von Robert Habeck
Beigaben Vorwort v. Robert Habeck
Illustrationsang Illustrationen
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Heller als tausend Sonnen : Das Schicksal der Atomforscher Jungk, Heller als tausend Sonnen / von Robert Jungk


Roberts Jungks Buch von 1956 ist eine Warnung vor der Zerstörung der Erde - und heute ein Klassiker der politischen Literatur, der eine ganze Generation geprägt hat. Jungk beschreibt die Geschichte der Atombombe als «eine Geschichte wirklicher Menschen» (C. F. Frhr. von Weizsäcker), die im Sommer 1939 noch in der Lage gewesen war, den Bau von Atombomben zu verhindern und die Chance ungenutzt vorbeigehen ließen - weil sie der bedrohlichen neuen Erfindung moralisch und politisch nicht gewachsen waren. Er breitet ein überwältigendes Tatsachenmaterial aus, und macht auf erregende Weise das Dilemma berühmter Wissenschaftler deutlich, die zwischen Forscherdrang und Gewissensqual schwanken. Was in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts als kollegiales Teamwork junger Wissenschaftler begonnen hatte, entwickelt sich wie wir heute wissen zur Tragödie. Forscher, die sich ursprünglich allein dem wissenschaftlichen Fortschritt verpflichtet fühlten, begannen zu erkennen, dass sie, wie der amerikanische Atomphysiker Robert Oppenheimer sich ausdrückt, «die Arbeit des Teufels» getan hatten.
Heute steht die Welt vor einer anderen Art der Selbstzerstörung, dem Klimawandel. Zeit also für die Wiederauflage eines Buches, das sein Verfasser als Beitrag zu dem großen Gespräch verstanden wissen, «das vielleicht eine Zukunft ohne Furcht vorbereiten kann".
Exemplare
Ex.nr. Standort Entliehen von
14838 NB.U, Jun

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